DEUTSCHER KULTURRAT : Scholz kündigt neue Hilfen für Kulturbereich an

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat zwei neue Hilfsfonds für den Kulturbereich angekündigt. Damit sollen einerseits kleinere Kulturveranstaltungen finanziell gefördert werden, die aufgrund von Hygienevorgaben mit deutlich weniger Publikum stattfinden müssen und sich sonst nicht rechnen würden. Andererseits sollen die Kulturveranstalter zukünftig im Falle von wegen der Corona-Pandemie abgesagten großen Kulturevents finanziell geschützt werden. mehr...

zwd-Online : Wir müssen Corona-bedingt unsere Nachrichtenproduktion einschränken

Liebe Leser:innen, Corona-bedingt - wegen Home-Office - mussten wir seit Ende Dezember und müssen wir bis auf Weiteres unsere Portalpflege (aktuelle Nachrichten) unter www.zwd.info einschränken und uns auf die Herausgabe des zwd-POLITIKMAGAZINs konzentrieren. Das nächste Magazin erscheint Ende Januar. Wir bitten um Verständnis. Bleiben Sie gesund! Beste Grüße Verlag und Redaktion des zwd-POLITIKMAGAZINs mehr...

Weltkindertag - Bild: pixabay / Gerd Altmann

30 JAHRE UN-KINDERRECHTSKONVENTION : "Kinder stark machen" - Kinderrechte sollen ins Grundgesetz

Kinder müssen Träger von Grundrechten sein, darüber sind sich alle einig. Doch bisher sind in der Bundesrepublik die vor 30 Jahren in der UN-Kinderrechtskonvention formulierten Rechte noch nicht Teil des Grundgesetzes (GG). Die Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE wollen das ändern und haben jetzt Entwürfe zur Ergänzung der Verfassung vorgelegt. mehr...

Der Kulturhaushalt steigt im nächsten Jahr um über 150 Millionen Euro. - Bild:  PxHere

HAUSHALTSDEBATTE KULTUR : Neuer Etat fördert breites Spektrum des Kulturschaffens

Kultur ist Teil des Lebens, der Gesellschaft, der Demokratie – doch von der Krise besonders stark betroffen. Die Bundesregierung investiert 2021 über 2,1 Milliarden Euro in den Kulturbereich. Union und SPD loben den Haushaltsrekord, Grüne und Linke kritisieren die Hilfen für Selbständige als unzureichend, fordern bessere soziale Absicherung und einen fiktiven Unternehmer*innenlohn für Künstler*innen in Zwangslagen. mehr...

Viele Kulturschaffende erleiden in der Krise hohe Einnahmeeinbußen. - Bild: Piqsels

ANTRAG FDP : Kulturschaffende: Auch Liberale fordern Unternehmerlohn

Nach den Grünen wird nun auch vonseiten der Liberalen Kritik an den Neustarthilfen der Bundesregierung für Selbständige laut. Die Leistung sei zwar erstmals auch zum Decken von Lebenshaltungskosten gedacht, in der Höhe jedoch viel zu gering angesetzt. Stattdessen fordert die FDP-Fraktion einen unbürokratisch zu beantragenden Unternehmerlohn, der die Freischaffenden in der Krise angemessen absichert. mehr...

Erforschen von Kulturgut ist Teil der Aufarbeitung der Kolonialgeschichte. - Bild:  flickr / Wonderland

ANTRAG BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN : Bund soll koloniales Unrecht anerkennen

Der deutsche Kolonialismus hat in den betroffenen Ländern viel Leid hervorgerufen. Verbrechen und Rassismus wirken bis heute nach. Die Bundesregierung sollte für das begangene Unrecht Verantwortung übernehmen und einen Prozess der Versöhnung ermöglichen, fordern die Grünen. Sie schlagen vor, eine Erinnerungsstätte zu errichten und im Austausch mit Zivilvereinen die Dekolonialisierung voranzutreiben. mehr...

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