VERFASSUNGSBESCHWERDE | FRAGWÜRDIGER TAGESSPIEGEL-KOMMENTAR : Karlsruhe pro Künast: Ein Signal gegen Hass und Hetze

„Welch eine Ohrfeige für die Berliner Zivilgerichte“! Mit dieser Bemerkung verband zwd-Herausgeber Holger H. Lührig seine Gratulation an die Grünen-Politikerin Renate ­Künast. Das von ihr beim Bundesverfassungsgericht erstrittene Urteil sei Mutmacher für alle, die sich gegen unsägliche Beschimpfungen, Verunglimpfungen sowie gegen die Persönlichkeitsrechte verletzenden Herabsetzungen zur Wehr setzen. Ein Beitrag im Berliner TAGESSPIEGEL wirft Fragen auf. mehr...

VERFASSUNGSBESCHWERDE | FRAGWÜRDIGER TAGESSPIEGEL-KOMMENTAR : Karlsruhe pro Künast: Ein Signal gegen Hass und Hetze

„Welch eine Ohrfeige für die Berliner Zivilgerichte“! Mit dieser Bemerkung verband zwd-Herausgeber Holger H. Lührig seine Gratulation an die Grünen-Politikerin Renate ­Künast. Das von ihr beim Bundesverfassungsgericht erstrittene Urteil sei Mutmacher:in für alle, die sich gegen unsägliche Beschimpfungen, Verunglimpfungen sowie gegen die Persönlichkeitsrechte verletzenden Herabsetzungen zur Wehr setzen. Ein Beitrag im Berliner TAGESSPIEGEL wirft Fragen auf. mehr...

Bild: Leuchtfeuer/Flickr/zwd

Rubrik "feministisch beleuchtet" : Gleichstellungspolitik auf dem Vormarsch: Aber was macht die Basis?

Ohne die Frauenbewegung hätte es kaum Verbesserungen der Frauenrechte gegeben. Inzwischen reklamieren auch andere Gruppen aufgrund ihres identitätspolitischen Handelns Verbesserungen und Anerkennung ihrer Rechte. Es hat den Anschein, als komme es zu einem "Wettbewerb" der verschiedenen Gruppen um den Status der am meisten Diskriminierten. Gerade bei der Gleichstellungspolitik kann sich das auf die Verteilung der knappen Ressourcen auswirken, die zulasten von Frauen geht. Ein Diskussionsbeitrag. mehr...

Ältere Frau auf einer Bank Quelle: Flickr

STUDIE "HOHES ALTER IN DEUTSCHLAND" : Altersarmut ist weiblich

Das Armutsrisiko von Frauen steigt mit dem Alter. Das ist das zentrale Ergebnis der vom BMFSFJ geförderten Studie an der Universität Köln „Das Einkommen der Hochaltrigen in Deutschland“. Frauen beziehen im Durchschnitt 46 Prozent weniger Rente als Männer. Wie kann die Altersarmut von Frauen trotz aller gleichstellungspolitischen Reformen noch immer ansteigen? Obwohl die Erwerbsquote von Frauen von 1991 bis 2019 von 62 Prozent auf heute 75 Prozent angewachsen ist und es zuletzt zahlreiche Rentenreformen gab, die die Altersarmut von Frauen mindern sollten, wie die Ausweitung der Mütterrente oder die Einführung der Grundrente, ist eine eigenständige Alterssicherung von Frauen nicht absehbar. Im Gegenteil, bis 2036 wird sich die Altersarmut von Frauen nach einer Prognose der Bertelsmann-Stiftung noch deutlich erhöhen. mehr...

Foto: Bundesregierung, Kühler

NATIONALE WEITERBILDUNGSSTRATEGIE : Koalition auf dem Weg in die Weiterbildungsrepublik

37-mal kommt im Koalitionsvertrag von SPD, B90/Die Grünen und der FDP der Begriff „Weiterbildung“ vor. Viele Jahren musste der sozialdemokratische Arbeitsminister Hubertus Heil in Auseinandersetzungen mit den von Unionspolitiker:innen geführten Ressorts (Wirtschaft und Bildung) jedes Schrittchen abringen zur Verbesserung von Weiterbildungsangeboten und der Rechte von Arbeitnehmer:innen, daran teilhaben zu dürfen. Jetzt kann der Bundesarbeitsminister seine bisher in der Schublade schmorenden Pläne für eine Weiterentwicklung der Fachkräftestrategie und der Nationalen Weiterbildungsstrategie endlich auf den Tisch legen. mehr...

PLÄNE DES BUNDESARBEITSMINISTERS : Mit einem Weiterbildungskabinett in die "Weiterbildungsrepublik"

zwd Berlin. Der SPD-Weiterbildungsexperte Dr. Ernst Dieter Rossmann plädiert in einem Beitrag für das zwd-POLITIKMAGAZIN für die Einrichtung eines „Weiterbildungskabinetts“ – anders ausgedrückt: Bundeskanzler Olaf Scholz sollte die „Weiterbildungsrepublik“ zur Chefsache machen. Eine Vorabveröffentlichung zum zwd-POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 389, für unsere Abonennt:innen. mehr...

FDP-Chef Lindner: In Twitter wurde das Bild aus den Tagesthemen veröffentlicht

OFFENER BRIEF VON 35 FORSCHER:INNEN : Appell an die Politik: Wir brauchen einen nationalen Krisenstab mit wissenschaftlicher Expertise zur Corona-Bekämpfung

Führende Forscher:innen aus der Medizin und anderen Wissenschaftsdisziplinen haben die politisch Verantwortlichen aufgerufen, eine professionell gestaltete Kommunikationsoffensive auf den Weg zu bringen, „die Bürger*innen sachgerecht informiert und aufklärt und damit der Desinformation – allzu häufig mit tödlichen Folgen – etwas entgegensetzt." Der Appell (nachstehend im Wortlaut) kommt gerade rechtzeitig, wie nicht zuletzt jüngste Äußerungen von FDP-Chef Christian Lindner zeigen. mehr...