GESCHLECHTSSPEZIFISCHE SPALTUNG DES ARBEITSMARKTS : Minijobs - eine trügerische Sackgasse für Frauen

​Minijobber*innen gehören nach dem Urteil des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu den Hauptverlierer*innen der Coronakrise auf dem Arbeitsmarkt. Minijobs sind prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Sie haben eine ungenügende soziale Absicherung. Minijobs werden überwiegend von Frauen ausgeführt. Damit tragen diese Arbeitsverhältnisse zur geschlechtsspezifischen Spaltung des Arbeitsmarktes bei. Ein Bericht unseres Redaktionsmitglieds Dr. Dagmar Schlapeit-Beck. mehr...

HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN : Rückgabe der Benin-Bronzen
- ein Akt der Gerechtigkeit

Im zwd-POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 383 hat zwd-Chefredakteurin Hilda Lührig-Nockemann in einer Titelgeschichte über dem Kampf um die Rückgabe der 1897 von britischen Kolonialtruppen aus dem Königreich Benin geraubten Artifakten ("Benin-Bronzen") berichtet. Nach langen Jahren der Ignoranz gegenüber Rückgabeforderungen aus Nigeria scheint jetzt der Durchbruch gelungen zu sein. Den Hintergrund zur jetzigen Entwicklung hat die zwd-Chefredakteurin in einem weiteren Bericht in Ausgabe 384 beleuchtet. mehr...

HOLGER H. LÜHRIG, zwd-HERAUSGEBER : Gender*sternchen,
Doppelpunkt oder Binnen-I
– wahlentscheidend?

Der Kampf um die geschlechtergerechte Sprache wird von den Gegner:innen der Schreibweise mit Sternchen, Doppelpunkt oder sogenanntem Binnen-„I“ immer härter geführt. Bis auf Weiteres will der Deutsche Rat für Rechtschreibung dem Asterisk nicht in das Regelwerk der deutschen Sprache aufnehmen. Der Abwehrkampf der Reformgegner zielt auf die Bundestagswahl am 26. September,von der sie hoffen, dass die künftigen Mehrheiten im Parlament eine gegenläufige Entwicklung einleiten könnten. Das ist kaum zu erwarten. Gewinnen wird die geschlechtergerechte Schreibweise auf jeden Fall, schreibt zwd-Herausgeber Holger H. Lührig in seiner Kolumne im zwd-POLITIKMAGAZIN 384. mehr...

Martin Habersaat (links), Ernst Dieter Rossmann

MARTIN HABERSAAT | ERNST DIETER ROSSMANN : SPD-Bildungsexperten: Staatliche Bildungskooperation in Deutschland neu denken

In einem Gastbeitrag für das zwd-POLITIKMAGAZIN (Ausgabe 384) haben die SPD-Bildungsexperten Martin Habersaat und Ernst Dieter Rossmann Perspektiven für eine neue und bessere Bund-Länder-Zusammenarbeit formuliert, die schnell und nicht erst 2024, wie die aktuelle Bundesbildungsministerin plant, auf den Weg gebracht werden sollten. Habersaat ist bildungspolitischer Sprecher und Fraktionsvize der Kieler SPD-Landtagsfraktion, Ernst Dieter Rossmann ist Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. mehr...