Führende Frauenverbände und Arbeitnehmerinnen-Organisationen in Deutschland haben die Wählerinnen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt aufgerufen, der sogenannten "Alternative für Deutschland" bei den anstehenden Landtagswahlen nicht ihre Stimme zu geben. Der Rassismus dürfe nicht parlamentarisch hoffähig werden, warnten Sprecherinnen wie die Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, Manuela Rakavina. Die Partei, in der Nach eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung "uneinsichtige Hardliner mit Radikalisierungspotenzial das Wort führen", wolle alle frauenpolitischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte zurückdrehen.
Außerdem in dieser Ausgabe:
WAHLEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG, RHEINLAND-PFALZ UND SACHSEN-ANHALT
Was steht in der Frauen- und Gleichstellungspolitik sowie Bildungs- und Kulturpolitik programmatisch zur Wahl? (ein zwd-Dossier)
INTERNATIONALES: Frauenrechte in Kroatien bedroht | In Europa werden Geschlechterstereotypen wieder neu zementiert
zwd-DEBATTE: Die Kunstwelt braucht das beherzte Auftreten für mehr Gleichberechtigung mehr...