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EINES DER "FLAGSCHIFFPROJEKTE" DER BUNDESREGIERUNG : Kabinett gibt Weg frei: Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder

Das Bundeskabinett hat am (heutigen) Dienstag den von den Bundesministerinnen Anja Karliczek (CDU) und Franziska Giffey (SPD) eingebrachten Gesetzentwurf zur Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder gebilligt. Er wird nun im Bundestag und Bundesrat beraten. Die Länderkammer wird nach zwd-Informationen die Zustimmung von ausreichenden Finanzzusagen des Bundes abhängig machen. mehr...

HILDA LÜHRIG-NOCKEMANN : Rückgabe der Benin-Bronzen
- ein Akt der Gerechtigkeit

Im zwd-POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 383 hat zwd-Chefredakteurin Hilda Lührig-Nockemann in einer Titelgeschichte über dem Kampf um die Rückgabe der 1897 von britischen Kolonialtruppen aus dem Königreich Benin geraubten Artifakten ("Benin-Bronzen") berichtet. Nach langen Jahren der Ignoranz gegenüber Rückgabeforderungen aus Nigeria scheint jetzt der Durchbruch gelungen zu sein. Den Hintergrund zur jetzigen Entwicklung hat die zwd-Chefredakteurin in einem weiteren Bericht in Ausgabe 384 beleuchtet. mehr...

HOLGER H. LÜHRIG, zwd-HERAUSGEBER : Gender*sternchen,
Doppelpunkt oder Binnen-I
– wahlentscheidend?

Der Kampf um die geschlechtergerechte Sprache wird von den Gegner:innen der Schreibweise mit Sternchen, Doppelpunkt oder sogenanntem Binnen-„I“ immer härter geführt. Bis auf Weiteres will der Deutsche Rat für Rechtschreibung dem Asterisk nicht in das Regelwerk der deutschen Sprache aufnehmen. Der Abwehrkampf der Reformgegner zielt auf die Bundestagswahl am 26. September,von der sie hoffen, dass die künftigen Mehrheiten im Parlament eine gegenläufige Entwicklung einleiten könnten. Das ist kaum zu erwarten. Gewinnen wird die geschlechtergerechte Schreibweise auf jeden Fall, schreibt zwd-Herausgeber Holger H. Lührig in seiner Kolumne im zwd-POLITIKMAGAZIN 384. mehr...

Hans-Jürgen Kuhn | Dr. Michael Voges

GASTBEITRAG: HANS JÜRGEN KUHN | Dr. MICHAEL VOGES : Blindflug beenden und stark aus der Krise kommen

Deutschland braucht ein passgenaues und angemessen ausgestattetes Förderprogramm von Bund und Ländern, um die pandemiebedingten Defizite auszugleichen und die Bildungschancen der Benachteiligten nachhaltig zu verbessern. Mit dieser Forderung haben sich die ehemaligen Staatssekretäre Hans-Jürgen Kuhn (Grüne) und Dr. Michael Vogel in einem Positionspapier an die Öffentlichkeit gewandt. Der im zwd-POLITIKMAGAZIN veröffentlichte Gastbeitrag basiert auf einem Positionspapier, das die beiden Bildungsexperten als Mitglieder der Fokusgruppe Bildungspolitik für die Heinrich Böll-Stiftung verfasst haben. mehr...

SCHWANGERSCHAFTSVORSORGE : Wahlfreiheit der Frauen wird unrechtmäßig beschränkt

Frauen können selbst entscheiden, wem sie sich während der Schwangerschaft anvertrauen: Ärzt*innen, Hebammen oder beiden Professionen. So steht es im SGB V, §24 d: „Die Versicherte hat während der Schwangerschaft, bei und nach der Entbindung Anspruch auf ärztliche Betreuung sowie Hebammenhilfe einschließlich der Untersuchung zur Feststellung der Schwangerschaft und zur Schwangerschaftsvorsorge.“ In der Praxis ist die Wahlfreiheit aber eingeschränkt – Schwangerschaftsvorsorge ist zur Kampfzone der Berufsgruppen geworden. mehr...

Ausschnitt aus dem zwd-POLITIKMAGAZIN Nr. 384

BUNDESWEIT GELTENDER TARIFVERTRAG ALTENPFLEGE : Auf Kosten der Frauen: Caritas verhinderte Allgemeinverbindlichkeit

zwd Berlin (ig). Mit ihrem überraschenden Veto hat die Caritas eine Alölgemeinverbindlichkeitserklärung des Tarifvertrags Altenpflege durch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ausgebremst. Im zwd-POLITIKMAGAZIN hat zwd-Chefredakteurin Hilda Lührig-Nockemann die Hintergründe beleuchtet. Ergänzt wird die Berichterstattung durch Stellungnahmen des Bundesarbeitsministeriums sowie von Sylvia Bühler (verdi) und Gero Kettler (Bundesvereinigung Arbeitgeber in der Pflege). mehr...

Martin Habersaat (links), Ernst Dieter Rossmann

MARTIN HABERSAAT | ERNST DIETER ROSSMANN : Staatliche Bildungskooperation in Deutschland neu denken

In einem Gastbeitrag für das zwd-POLITIKMAGAZIN (Ausgabe 384) haben die SPD-Bildungsexperten Martin Habersaat und Ernst Dieter Rossmann Perspektiven für eine neue und bessere Bund-Länder-Zusammenarbeit formuliert, die schnell und nicht erst 2024, wie die aktuelle Bundesbildungsministerin plant, auf den Weg gebracht werden sollten. Habersaat ist bildungspolitischer Sprecher und Fraktionsvize der Kieler SPD-Landtagsfraktion, Ernst Dieter Rossmann ist Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages. mehr...