Schüler*innen bei einem MINT-Wettbewerb - Bild: Pixabay / U.S. Department of Energy

MINT-NACHWUCHSBAROMETER 2020 : Schwache MINT-Leistungen und Computer-Kenntnisse bei Schüler*innen

In der Corona-Krise erweisen sich MINT-Kenntnisse als wichtiger denn je, um Diskussionen rund um das Krankheitsgeschehen zu verstehen. Bei den Leistungen der Schüler*innen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Feld ist jedoch weiterhin ein Abwärtstrend zu beobachten. Das zeigt das neue MINT-Nachwuchsbarometer des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) und von acatech. mehr...

DOKUMENT DER KULTUSMINISTERKONFERENZ : Das Rahmenkonzept der Schulminister*innen zur Wiederöffnung der Schulen

Bisher blieb das Rahmenkonzept der Kultusministerkonferenz für die Wiederaufnahme von Unterricht in Schulen nach Corona noch unter Verschluss. Zunächst sollten die Auftraggeber, die Regierungschef*innen von Bund und Ländern, dazu ihren Segen geben. Nachdem die Kanzlerin und die Ministerpräsident*innen die Beratungen über das Konzept am 29. April noch vertagt hatten, gilt es nach den heutigen Beratungen der Regierungschefs als Grundlage der je nach länderspezifischen Bedingungen auszugestaltenden Schulpolitik. Wir veröffentlichen nachstehend den Wortlaut. mehr...

Viele Studierende sind auf Nebenjobs angewiesen - Bild: PublicDomain Pictures

CORONA-EPIDEMIE : Finanzielle Anreize für Studierende in systemrelevanten Jobs

Studierenden und Azubis, die in Krankenhäusern oder Pflegeheimen in systemrelevanten Jobs arbeiten, soll für ihr Engagement eine gerechte Belohnung zuteil werden. Dazu hat der Bundestag heute (07. Mai) einen Gesetzentwurf von Union und SPD mit breiter Mehrheit angenommen. Ebenso sollen Wissenschaftler*innen, die sich an Hochschulen qualifizieren, aus verzögerten Zeitplänen keine Nachteile entstehen. mehr...

CORONA-ERÖRTERUNGEN DER REGIERUNGSCHEF*INNEN : Ab 11. Mai eine erweiterte Notbetreuung in Kitas

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, in den Bundesländern ab 11. Mai eine erweiterte Notbetreuung in den Kindertagesstätten einzuführen. Grundlage ist der Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz gemeinsam mit der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey vom 28. April, der den Regierungschef*innen zu ihren Beratungen am 29. April und 6. Mai übermittelt wurde. Wir dokumentieren den Beschluss im Wortlaut. mehr...

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" - Bild: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

JAHRESBERICHT 2019 : Häusliche Gewalt: Mehr Frauen suchten über Hilfetelefon Rat

In der Bundesrepublik sind viele Frauen von Gewalt betroffen. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist für sie oft das einzige Mittel, Rat zu holen und sich mitzuteilen. Die Zahl der Anfragen ist laut Statistik weiter gestiegen. Wie aus dem am 05. Mai veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht, nahmen 2019 rund 77.200 Personen Kontakt zu den Mitarbeiter*innen des Hilfetelefons auf, über 3.800 mehr als im Vorjahr. mehr...

AUFRUF VON 20 FRAUENORGANISATIONEN : Wann, wenn nicht jetzt!

Zwanzig bundesweit aktive Frauenverbände und Gewerkschaften, darunter auch der Deutsche Frauenrat, haben am 29. April einen gemeinsamen Aufruf verfasst, um die Umsetzung ihrer vielfach seit Jahren erhobenen frauen- und gleichstellungspolitischen Forderungen ​einzufordern. Der Aufruf richtet sich an die Bundesregierung und die Arbeitgeberverbände. Das zwd-POLITIKMAGAZIN unterstützt den Aufruf. Wir dokumentieren ihn nachstehend. mehr...

Schülerin beim Online-Unterricht - Bild:  Pixabay / Tumisu

RHEINLAND-PFALZ UND THÜRINGEN : Bildungsministerien fördern in der Krise das Lernen im virtuellen Klassenraum

Mit dem Abflauen der Corona-Krise kehren Kinder und Jugendliche stufenweise wieder an ihre Schulen zurück. Einen regulären Unterricht wird es für sie jedoch noch lange nicht geben, da Schutzmaßnahmen zu beachten sind. Digitale Lern- und Lehrformen werden daher vorerst weiterhin eine große Rolle spielen. Rheinland-Pfalz und Thüringen stellen ihren Schulen seit heute (05. Mai) Software für Videokonferenzen bereit. mehr...

Plakat der österreichischen Kampagne "Was sagen, was tun" gegen häusliche Gewalt - Bild: AÖF / StoP

CORONA-EPIDEMIE : Zivilcourage stärken: Kampagnen gegen häusliche Gewalt gestartet

Kontaktsperren, drohende Arbeitslosigkeit und Online-Unterricht für Schüler*innen verschärfen in der Corona-Krise teilweise die in Familien herrschende Spannung und steigern die Gefahr häuslicher Gewalt. Um Betroffenen auch dann Hilfe zu gewährleisten, wenn sich Schutzhäuser und Beratungsstellen weniger leicht erreichen lassen, sind in Österreich und in der Bundesrepublik mehrere Anti-Gewalt-Kampagnen gestartet. mehr...