Wenn wir unsere – in den vergangenen Jahrzehnten verlaufsbedingt gelichtete Abonnent:innen-Datei (früher Abo-Kartei) durchsehen, so finden wir neben vielen neuen Leser:innen auch solche, die schon seit Jahrzehnten dabei sind. Über alle Jahre hinweg haben die Abonnements als ausschließliche Einnahmequelle das Erscheinen des von Werbung und politischer Einflussnahme unabhängigen zwd-Magazins ermöglicht. Dafür sagen wir heute allen Leser:innen ein ganz herzliches Dankeschön. Der Dank gilt auch der (gemeinnützigen) Gesellschaft Chancengleichheit e.V., die unsere Arbeit seit 1986 ideell begleitet und mitgetragen hat.
In letzter Zeit haben Abonnent:innen neben der Printausgabe, die immer noch vielen gefällt, eingefordert, das Magazin stärker als bisher auf den Pfad der Digitalisierung zu führen. Daran arbeiten wir. Der Umstieg auf eine App-gesteuerte Veröffentlichung, den wir bereits vor einigen Jahren begonnen, aber mangels ausreichenden Zuspruchs aus wirtschaftlichen Gründen dann nicht fortgesetzt hatten, ist wieder in unser Blickfeld zurückgekehrt.
Mit einer Leser:innen-Umfrage wollen wir erkunden, welchen Platz das zwd-POLITIKMAGAZIN als Print- und/oder Digitalprodukt, als App auf dem Handyund/oder als Internet-Portal in Zukunft für unsere Leser:innen einnehmen sollte. Wir verknüpfen unsere Umfrage mit einer Bilanz zum zehnjährigen Jubiläum des zwd-POLITIKMAGAZINs. Wir fragen mithin also auch nach inhaltlichen Schwerpunkten, namentlich im Hinblick auf unsere Nischenfunktion als Organ der parlamentarischen Berichterstattung – aus Bundestag und Bundesrat sowie (verstärkt) dem EU-Parlament –, die wir auch weiterhin als publizistische Zukunftsaufgabe des „zwd“-Politikmagazins verstehen.
Natürlich funktioniert dieses auch personell anspruchsvolle Vorhaben nur mit einer ausreichenden Zahl von Abonnements. Dazu gehört, dass wir die Struktur des Abonnementsangebots in der zwd-Mediengruppe vereinfachen und nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen in einem Verlag zusammenführen.
Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns auf diesem Weg in die Zukunft weiterhin die Treue halten.
So ist der „zwd“ gestartet: Die 1. Ausgabe des „Bildungsdienstes“ (BWK, links) erschien am 2. Oktober 1985. Knapp ein Jahr später kam der frauenpolitische Dienst (FUP, rechts) hinzu.
Aus den beiden Informationsdiensten entstand das zwd-POLITIKMAGAZIN. Einige zwd-Titel haben wir als historische Wegmarken der zwd-Publizistik auf Seite 31 die Titelbilder der Ausgaben 100, 200,300 und 350 abgebildet. Die Ausgaben des BWK 20/1989 und 01/1990 erinnern an die erste Phase nach dem Mauerfall 1989, ebenso die FUP-Ausgabe 38 A (1989).Anlässlich des Starts der ersten rot-grünen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) im Jahre 1998 erschienen die Ausgaben BWK 17 und FUP 141.
Es gibt noch viele politische Ereignisse, an die wir demnächst mit zwd-Titeln erinnern können, werden und müssen. Das Wirken des zwd(-POLITIKMAGAZINs) hat Dr. Ernst Dieter Rossmann in der beigefügten BeIlage „CHANCEN.GLEICHHEIT UND POLITIK“ als Medium der Bildungs- und Demokratiegeschichte unserer Republik gewürdigt (Seiten 17-20). Auch zukünftig unser Auftrag.
Siehe dazu auch zwd-POLITIKMAGAZIN, Ausgabe 400 (Hier geht es zum Link zu dieser Ausgabe)
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