Claudia Specht, Ramona Pisal, Renate Schmidt, Ulrike Detmers und Martine Herpers - Bild: zwd

Eine 30-Prozent-Quote für alle 3.500 börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen in Deutschland hat ein Bündnis verschiedener Frauenorganisationen verlangt. Eine "Zielquote Null", wie von nicht wenigen Unternehmen deklariert, sei ein Skandal, erklärte bei der Vorstellung einer sogenannten Nürnberger Resolution die frühere Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD). mehr...

zwd-Chefredakteur Holger H. Lührig.

Die aktuellen Meinungsumfragen haben die Wahlen zum hessischen Landtag spannend gemacht. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und Grünen – nicht zuletzt aufgrund prognostizierter erheblicher Stimmenverluste für die regierende CDU und die stärkste Oppositionsfraktion SPD – rücken die Möglichkeit einer Ablösung der regierenden CDU in greifbare Nähe. mehr...

Briefmarke von 1969, Portait von Marie Juchacz - Bild: Wikimedia.org

Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Frauenwahlrechts wird die SPD-Bundestagsfraktion das Engagement zur politischen Beteiligung von Frauen mit einem "Marie-Juchacz-Preis" auszeichnen. Laut Veranstalter*innen könnte der Anlass für die Verleihung des Preises berechtigter nicht sein, denn vor fast 100 Jahren - am 19. Februar 1919 - hatte als erste Frau die sozialdemokratische Abgeordnete Marie Juchacz im damaligen Reichstag eine Rede gehalten. mehr...

Bayerischer Landtag - Bild: Wikimedia.org

Im neuen 18. bayerischen Landtag sitzen weniger weibliche Abgeordnete als in der vergangenen Legislaturperiode. Verantwortlich sind dafür die konservativ-bürgerliche Parteien, die nur wenige Frauen auf den aussichtsreichen Plätzen als Kandidatinnen aufstellen. Wie aus den Statistiken des Landeswahlleiters in München hervorgeht, beträgt der Frauenanteil jetzt nur noch 26,8 Prozent gegenüber bisher 28,3 Prozent. Im bundesweiten Vergleich bewegt sich Bayern mit diesem Ergebnis im letzten Viertel der Landesparlamente. mehr...