Gedenkstätten wie das Holocoust-Mahnmal in Berlin können zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte beisteuern. Bild: CCO

MULTIDIMENSIONALER ERINNERUNGSMONITOR : Es braucht neue Wege, um eine kritische Aufarbeitung mit der Geschichte erlebbar zu machen

Die Studie „MEMO Deutschland– Multidimensionaler Erinnerungsmonitor“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und der Universität Bielefeld zeigt auf: Um den Deutschen ihre Erinnerungskultur bewusst zu machen, müssen moderne Vermittlungswege erschlossen werden. Gerade für Parallelen zwischen der NS-Zeit und aktuellen Ereignissen sei eine weitreichende Sensibilisierung vonnöten. mehr...

Für viele werdende Eltern eine willkommene Methode, vorab ihr ungeborenes Kind zu betrachten: Das „Baby-Watching".

ULTRASCHALL IN DER SCHWANGERSCHAFT : „Baby-TV“ ab 2020 passé – Ultraschalls dennoch unverzichtbar in der Pränataldiagnostik

Das sogenannte „Baby-Watching“, bei dem werdende Eltern einen ersten Blick auf ihr ungeborenes Kind im 3D-Ultraschall werfen können, ist laut neuer Strahlenschutzverordnung ab 2020 verboten. Zwar begrüßt die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) die Sanktion der Kommerzialisierung dieser Praktik, für die Experten steht allerdings fest: Zu einer umfassenden Pränatal-Diagnostik sind Ultraschalluntersuchungen extrem sinnvoll und müssten bald in die Kassenleistung aufgenommen werden. mehr...

zwd-Chefredakteur Holger H. Lührig.

HOLGER H. LÜHRIG : Wahlrechtsreform geht nicht ohne Frauen-Power

​Sie tut sich schwer, die unter Vorsitz von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) eingerichtete Kommission, die für eine Verkleinerung des Bundestages sorgen soll. Dabei hat die Arbeitsgruppe das wichtigste Thema der Wahlrechtsreform einfach zum Null-Thema erklärt und nicht behandelt. mehr...

Strukturell in der Wissenschaft benachteiligt werden Frauen auch heute noch. Bild: pixabay

HOCHSCHULPAKT : Frauenvertreter*innen fordern mehr Gleichstellung im Hochschulpakt

Dem Hochschulpakt mangelt es an Geschlechtergerechtigkeit, beklagte die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V (bukof). In einem offenen Brief forderten die Frauenbeauftragten deshalb Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) und die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz auf, auch das Thema Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen bei den Neuverhandlungen zum Hochschulpakt auf die Agenda zu setzen. mehr...

Der DAK-Vorstand bei der Präsentation ihres Jahresberichts 2019. Bild: zwd

DAK-GESUNDHEITSREPORT 2019 : Psychische Erkrankungen leicht rückläufig

Der Krankheitsstand von weiblichen Erwerbstätigen liegt in jeder Altersgruppe höher als bei ihren männlichen Altersgenossen. Insbesondere psychische Erkrankungen führen bei Frauen zu rund ein Drittel häufigeren Arbeitsausfällen. Diese Erkenntnisse sowie ein deutliches Ost-West-Gefälle bei Erkrankungen gehen aus dem diesjährigen DAK-Gesundheitsreport hervor. mehr...