Lovis Corinth: Römische Campagna (1914), an Nachfahren des Besitzers restituiert.  -  Bild:  Wikimedia

Die von der Kulturminister-Konferenz (Kultur-MK) vereinbarte Reform der Beratenden Kommission NS-Raubgut ist aus Sicht der Beauftragten für Kultur und Medien Claudia Roth (BKM, Die Grünen) ein "wichtiger Fortschritt", Fachleute werten sie als Kompromiss mit den Bundesländern. Kulturpolitiker:innen fordern ein Restitutionsgesetz. SPD und Claims Conference möchten die Interessen von Betroffenen ins Zentrum rücken. mehr...

Noch immer gilt unser publizistisches Credo, das was wir beim Start im Jahre 1985 mit dem „zweiwochendienst BILDUNG · WISSENSCHAFT · KULTURPOLITIK“ und 1986 mit dem Start des Monatsdienstes „zwd FRAUEN UND POLITIK“ als unser publizistisches Credo ausgegeben haben: Berichten, was so nicht in der Zeitung steht. Die Herausgeber:innen Hilda Lührig-Nockemann und Holger H. Lührig haben in der Ausgabe 400 ein Danke-schön-Editorial an die vielen treuen Leser:innen veröffentlicht. mehr...

Sie wird weiterhin wahrgenommen als Streitkoalition, die SPD-geführte Bundesregierung mit den Koalitionspartnerinnen Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Daran ändert auch nichts, dass dass die Ampel-Koalition laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung eine „sehr positive und vielversprechende Halbzeitbilanz“ aufzuweisen hatte.​ Dass die Ergebnisse nicht ins Bild derjenigen passen, die medial gern die Arbeit der Koalition regelmäßig schlecht reden, verwundert nicht. Die positiven Ergebnisse der Halbzeitbilanz der ersten Dreier-Koalition auf Bundesebene haben die Öffentlichkeit nicht erreicht und somit nicht zufrieden gestellt. In dieser Ausgabe haben wir zurückgeblickt auf die Ergebnisse zu Bildung und Kultur sowie zur Frauen- und Gleichstellungspolitik. mehr...

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen). - Bild: J. Konrad Schmidt

Die Beratende Kommission NS-Raubgut soll künftig ein Schiedsgericht ersetzen, das rechtlich verbindliche Entscheidungen trifft. Auf den Reformschritt hat sich die Kulturminister:innen-Konferenz (Kultur-MK) geeinigt. Wichtigster Punkt: Das neue Verfahren ermöglicht die einseitige Anrufung des Gremiums durch Anspruchstellende. Überdies können Betroffene an dem Prozess mitwirken, Provenienzforschung wird gestärkt. mehr...

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen). - Bild: J. Konrad Schmidt

Die Beratende Kommission NS-Raubgut soll künftig ein Schiedsgericht ersetzen, das rechtlich verbindliche Entscheidungen trifft. Auf den Reformschritt hat sich die Kulturminister:innen-Konferenz (Kultur-MK) geeinigt. Wichtigster Punkt: Das neue Verfahren ermöglicht die einseitige Anrufung des Gremiums durch Anspruchstellende. Überdies können Betroffene an dem Prozess mitwirken, Provenienzforschung wird gestärkt. mehr...

Lovis Corinth: Römische Campagna (1914), an Nachfahren des Besitzers restituiert.  -  Bild:  Wikimedia

Reform der Beratenden Kommission, einseitige Anrufung, verstärkte Provenienzforschung finden als Ziele für NS-Raubgut-Restitution im Kulturausschuss mehrheitlich Konsens, die Kultur-Ministerkonferenz soll den Durchbruch bringen. Parallel könnte man laut Fachleuten ein Rückgabe-Gesetz entwickeln, besonders für Privatbesitz. Die SPD wirbt wie die Claims Conference dafür, Opfer-Interessen ins Zentrum zu rücken. mehr...

Lovis Corinth: Römische Campagna (1914), an Nachfahren des Besitzers restituiert.  -  Bild:  Wikimedia

Reform der Beratenden Kommission, einseitige Anrufung, verstärkte Provenienzforschung finden als Ziele für NS-Raubgut-Restitution im Kulturausschuss mehrheitlich Konsens, die Kultur-Ministerkonferenz soll den Durchbruch bringen. Parallel könnte man laut Fachleuten ein Rückgabe-Gesetz entwickeln, besonders für Privatbesitz. Die SPD wirbt wie die Claims Conference dafür, Opfer-Interessen ins Zentrum zu rücken. mehr...

SPD-BUNDESPARTEITAG SETZT SIGNAL : Die aktuelle Ausgabe