Für der Auf- und Ausbau der DIGITALAUSGABEN des zwd-POLITIKMAGAZINs sowie unserer Online-Portale unter www.zwd.info suchen wir ab sofort jeweils Praktikanten / Praktikantinnen für die Politikbereiche Frauen & Gleichstellung, Gesellschaft und Frauengesundheit sowie Bildung, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Bei Eignung kann das Praktikum auch in ein Redaktionsvolontariat einmünden. mehr...

Der Kulturetat stärkt auch Bundesfonds und Branchenakteur:innen. -  Bild: Piqsels

2,57 Mrd. Euro stellt die Koalition 2026 für Kultur und Medien bereit, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Schwerpunkte im neuen Etat von Kulturstaatsminister Dr. Wolfram Weimer (BKM, parteilos) bilden Erinnerungsarbeit, Filmförderung und Investitionen in Kulturbauten. Die SPD hebt Finanzhilfen für Bundeskulturfonds hervor. Die Grünen kritisieren Kürzungen bei der freien Szene und treten beim Film für gesetzliche Investitionspflichten ein. Die Linken prangern mangelnde soziale Absicherung für Kulturschaffende an und fordern Kultur als Staatsziel. mehr...

Deutschland steht bei den Bildungsausgaben beim Internatioalen Vergleich mit seinen Nachbarländern abgeschlagen hinten. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte Studie des arbeitgebernahe Institiuts der deuttschen Wirtschaft. Der Autor des IW-Reports 61/2025, Dr. Björn Kauder - Senior Economist für Finanz- und Steuerpolitik des Institut - hat dabei einen Vergleich zu Österreioch und der Schweiz, zu den nordiscvhen und Benelux-Ländern gezogen. Im EU-Vergleich liegt der prozentuale Anteil Deutschlands bei den Bildungsausgaben mit lediglich 4,5 Prozent deutlich unter em Durchschnitt. mehr...

Über ein Fünftel der Kinder auf der Welt erleiden gravierende Entbehrungen. - Bild: Pxabay/  Rotaru Florin

Fast ein Fünftel der Kinder weltweit lebt in äußerster Armut. Das Risiko von Kindern, Bedingungen hochgradiger Armut ausgesetzt zu sein, ist mehr als doppelt so hoch wie bei Erwachsenen. Das zeigt der UNICEF-Bericht zur globalen Lage von Kindern. Konflikte, Klimakrisen und erhebliche Mittelkürzungen bei humanitärer Hilfe bedrohen erreichte Fortschritte. Die UN-Kinderorganisation empfiehlt, Bekämpfen von Kinderarmut zur staatlichen Priorität zu machen. Die SPD ruft Verantwortliche dazu auf, für starke Kinderrechte einzutreten. mehr...

Bekämpfen von häuslicher Gewalt braucht eine umfassende Strategie. - Bild: pixabay/ Alexas

Die SPD-Bundestagsfraktion prangert den erneuten, beträchtlichen Anstieg bei häuslicher Gewalt gegen Frauen und geschlechtsspezifischen Sexualstraftaten an. Sie plädiert dafür, rasch den Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Dr. Stefanie Hubig (SPD) im Parlament zu beraten. Dieser sieht elektronische Fußfesseln und mehr Täterarbeit vor. Der Deutsche Frauenrat (DF) und die Grünen treten für mehr Prävention und wie UN Women für ein umfassendes Gewaltschutzkonzept ein, die Linken für eine Wende in der Anti-Gewalt-Politik. mehr...

Das Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) sieht weiterhin in Deutschland massive Lücken beim Schutz vor geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt. In seinem Alternativbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland bemängelt das BIK das Fehlen einer klaren Verbindlichkeit bei den bundesweiten Maßnahmen; denen attestiert das Bündnis, sie seien fragmentiert und unverbindlich. mehr...

Wirksamer Gewaltschutz erfordert nach Grünen-Ansicht umfassende Regelungen. - Bild: Pixabay

Fälle geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt, inklusive digitaler Gewalt, haben in den vorigen Jahren weiter zugenommen, bei hoher Dunkelziffer. Aus Sicht der Grünen-Bundestagsfraktion stellen insbesondere auf Frauen bezogene Gewalttaten ein strukturell verursachtes Problem der Gesellschaft dar und eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Für wirksamen Gewaltschutz fordern die Grünen daher eine ganzheitliche Herangehensweise, die gleichermaßen Vorsorge, Schutz, Strafverfolgung und Maßnahmen-Koordinierung stärkt. mehr...

Bilder: Livestream Bundestag Wiebke Esdar (17.09.25), Martin Rabanus (19.11.25), Wolfgang Weimer (18.05.25)

Mit gezielten Investitionen und Fördermaßnahmen hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die freie Kunstszene gestärkt uns das kulturelle Erbe gesichert. Gefördert werden soll nach Angaben der SPD-Bundestagsabgeordneten Wiebke Esdar (stellvertretende Fraktionsvorsitzende) und Martin Rabanus (kultur- und medienpolitischer Sprecher) eine lebendige Erinnerungskultur. Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer sieht in der Steigerung des Bundeskulturhaushalts 2026 um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr eine Investition „in die innere Größe unserer Kulturnation“. mehr...