Wirksamer Gewaltschutz erfordert nach Grünen-Ansicht umfassende Regelungen. - Bild: Pixabay

Fälle geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt, inklusive digitaler Gewalt, nehmen seit Jahren zu, sogar mehr als vorher, bei hoher Dunkelziffer. Aus Sicht der Grünen-Bundestagsfraktion stellt insbesondere auf Frauen bezogene Gewalt ein „strukturelles Problem“ der Gesellschaft dar und eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Für einen wirksamen Gewaltschutz fordern die Grünen daher eine ganzheitliche Herangehensweise, die gleichermaßen Vorsorge, Schutz, Strafverfolgung und Maßnahmen-Koordinierung stärkt. mehr...

Bilder: Livestream Bundestag Wiebke Esdar (17.09.25), Martin Rabanus (19.11.25), Wolfgang Weimer (18.05.25)

Mit gezielten Investitionen und Fördermaßnahmen hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die freie Kunstszene gestärkt uns das kulturelle Erbe gesichert. Gefördert werden soll nach Angaben der SPD-Bundestagsabgeordneten Wiebke Esdar (stellvertretende Fraktionsvorsitzende) und Martin Rabanus (kultur- und medienpolitischer Sprecher) eine lebendige Erinnerungskultur. Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer sieht in der Steigerung des Bundeskulturhaushalts 2026 um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr eine Investition „in die innere Größe unserer Kulturnation“. mehr...

Bilder von der Webseite des Deutschen Hygiene Mesums Dresden (https://www.dhmd.de)

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer bekommt im kommenden Jahr für die Kulturbauten-Offensive des Bundes „KulturInvest“ weitere 120 Millionen Euro zusätzlich. Hinzu kommen, wie der Minister ankündigte, erhebliche Verpflichtungsermächtigungen zur Absicherung der überjährigen Bewilligungen im Kulturbaubereich. Dies ermöglicht dem Bund nachhaltige Investitionen in kulturelle Einrichtungen und Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Dazu zählen unter anderem die Instandsetzung von Museen und Schlössern, die Ertüchtigung von Sakralbauten, die Sanierung historischer Schiffe oder die Schaffung von Dauerausstellungen. Ein Beispiel: das Deutsche Hygiene Museum Dresden (Bilder). mehr...

Berufliche Bildung verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. - Bild: ABC Tagungszentrum

2024 haben sich erstmalig wieder mehr Personen auf einen Berufsbildungsplatz beworben, knapp 38 Prozent sind Frauen. Die Zahl unversorgter Bewerber:innen stieg im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Fünftel. Das belegt der Bildungsbericht des Bundesbildungsministeriums, mit dem sich der Bundestags-Ausschuss befasst. Leichte Rückgänge sind bei Anfänger:innen und Angeboten zu verzeichnen, Die SPD setzt wie die Grünen u.a. auf eine Reform des Aufstiegs-BAföGs. Der DGB fordert ein Aktionsprogramm für formal nicht Qualifizierte. mehr...

LIvesteam Bundespressekonferenz mit zwd-Bearbeitung

Deutschland zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Dennoch wächst bundesweit fast jedes zehnte Kind unter 18 Jahren mit erheblichen materiellen und sozialen Entbehrungen auf. Das entspricht rund 1,3 Millionen Kindern und Jugendlichen, bei denen grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden, da beispielsweise ein zweites Paar ordentliche Schuhe fehlt, eine einwöchige Urlaubsreise im Jahr nicht bezahlt oder die Wohnung nicht ausreichend beheizt werden kann. Wie sehr die materielle Situation auch in Deutschland über die Chancen von Kinden entscheidet, macht der von DJI-Forschenden erstellte UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland deutlich. mehr...

Vom 1. November an ist das von Ministerin Karin Prien (CDU) geleitete Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) voll handlungsfähig. Im Zuge des Aufgabenübergangs für den Zuständigkeitsbereich Bildung wechseln zu diesem Datum rund 200 Beschäftigte mit ihrem Arbeitsplatz bzw. ihrer Dienststelle in den Organisationsbereich des BMBFSFJ. Die Zuständigkeit für das BAföG bleibt bei Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU). mehr...

Ehrengast-Auftritt der Philippinen auf der Frankfurter Buchmesse. - Bild: Guest of Honour Philippines

Schriftstellerinnen auf den Philippinen haben sich einen Platz in der Literatur ihres Landes erkämpft. Sie stellen herrschende Verhältnisse in Frage, geben Frauen eine Stimme, rücken ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt. Der zwd hat mit Mookie Katigbak-Lacuesta (Assembling Alice) und Beverly Wico Siy (It´s a Mens World) über die Rolle von Autorinnen in der Gesellschaft gesprochen. Sie reflektieren über Männer-Dominanz, Frauenrechte, wie sich Kunst und Aktivismus verbinden lassen. mehr...