Kinder aus benachteiligten Familien brauchen mehr Unterstützung. - Bild: Wikimedia/ Christian Puffrich

Das Armutsrisiko von Kindern in der Bundesrepublik ist weiterhin hoch. Ca. 1,3 Millionen leben nach Angaben des aktuellen UNICEF-Berichtes in deprivierten Verhältnissen. Die Linken kritisieren das Handlungsdefizit aufseiten der Politik trotz vorhandener Lösungsansätze. Wie die Grünen prangern sie das Missverhältnis von bundesdeutscher Wirtschaftskraft und im europäischen Vergleich schlechten Resultaten bei Kinderarmut an. Sie plädieren wie SPD und UN-Organisation für verstärkte Investitionen zugunsten armutsbetroffener Kinder. mehr...

Die zwd-Print- und Digitalprodukte ab 2026

Wir suchen ab sofort für den Ausbau unserer Digitalausgaben sowie unserer Social-Media-Angebote im Rahmen der Redaktion unseres politisch-parlamentarischen Nachrichtenmagazins "zwd-POLITIKMAGAZIN" mit den Schwerpunkten Frauen- und Gesellschaftspolitik, Bildungs- und Kulturpolitik in Berlin eine Redakteur:in für die Themenbereiche Frauen-, Gender und Gleichstellungspolitik sowie Bildung & Frauen und Kultur & Frauensowie eine Volontär:in (m/d/w) mehr...

Alexander Kanoldt: Olevano (Ausschnitt), 2001 restituiert - Bild: Wikimedia/ Staatl. Kunsthalle Karlsruhe

Die Schiedsgerichtsbarkeit NS-Raubgut hat am 01. Dezember mit der Arbeit begonnen. Künftig soll sie strittige Fragen zur Rückgabe entscheiden. Das Verfahren ermöglicht von NS-Kunstraub Betroffenen, das Gremium einseitig anzurufen, und gewährt Rechtssicherheit. Die SPD-Fraktion ebenso wie der Zentralrat der Juden und die Jewish Claims Conference begrüßen den Reformprozess als wichtigen Schritt, drängen jedoch darauf, den Koalitionsvertrag umzusetzen und ein umfassendes Restitutionsgesetz aufzulegen. mehr...

Für der Auf- und Ausbau der DIGITALAUSGABEN des zwd-POLITIKMAGAZINs sowie unserer Online-Portale unter www.zwd.info suchen wir ab sofort jeweils Praktikanten / Praktikantinnen für die Politikbereiche Frauen & Gleichstellung, Gesellschaft und Frauengesundheit sowie Bildung, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Bei Eignung kann das Praktikum auch in ein Redaktionsvolontariat einmünden. mehr...

Deutschland steht bei den Bildungsausgaben beim Internatioalen Vergleich mit seinen Nachbarländern abgeschlagen hinten. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte Studie des arbeitgebernahe Institiuts der deuttschen Wirtschaft. Der Autor des IW-Reports 61/2025, Dr. Björn Kauder - Senior Economist für Finanz- und Steuerpolitik des Institut - hat dabei einen Vergleich zu Österreioch und der Schweiz, zu den nordiscvhen und Benelux-Ländern gezogen. Im EU-Vergleich liegt der prozentuale Anteil Deutschlands bei den Bildungsausgaben mit lediglich 4,5 Prozent deutlich unter em Durchschnitt. mehr...

Über ein Fünftel der Kinder auf der Welt erleiden gravierende Entbehrungen. - Bild: PxHere

Fast ein Fünftel der Kinder weltweit lebt in äußerster Armut. Das Risiko von Kindern, Bedingungen hochgradiger Armut ausgesetzt zu sein, ist mehr als doppelt so hoch wie bei Erwachsenen. Das zeigt der UNICEF-Bericht zur globalen Lage von Kindern. Konflikte, Klimakrisen und erhebliche Mittelkürzungen bei humanitärer Hilfe bedrohen erreichte Fortschritte. Die UN-Kinderorganisation empfiehlt, Bekämpfen von Kinderarmut zur staatlichen Priorität zu machen. Die SPD ruft Verantwortliche dazu auf, für starke Kinderrechte einzutreten. mehr...

Bekämpfen von häuslicher Gewalt braucht eine umfassende Strategie. - Bild: pixabay/ Alexas

Die SPD-Bundestagsfraktion prangert den erneuten, beträchtlichen Anstieg bei häuslicher Gewalt gegen Frauen und geschlechtsspezifischen Sexualstraftaten an. Sie plädiert dafür, rasch den Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Dr. Stefanie Hubig (SPD) im Parlament zu beraten. Dieser sieht elektronische Fußfesseln und mehr Täterarbeit vor. Der Deutsche Frauenrat (DF) und die Grünen treten für mehr Prävention und wie UN Women für ein umfassendes Gewaltschutzkonzept ein, die Linken für eine Wende in der Anti-Gewalt-Politik. mehr...

Das Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) sieht weiterhin in Deutschland massive Lücken beim Schutz vor geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt. In seinem Alternativbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland bemängelt das BIK das Fehlen einer klaren Verbindlichkeit bei den bundesweiten Maßnahmen; denen attestiert das Bündnis, sie seien fragmentiert und unverbindlich. mehr...