6. März 2024
(ug).
Mehr als ein Drittel Frauen im Bundestag, weltweit im Durchschnitt über ein Viertel weibliche Abgeordnete: Frauen sind laut Statistischem Bundesamt (Destatis) in Parlamenten immer noch unterrepräsentiert. Nur 3 Prozent aller Staaten erreichen Geschlechter-Parität, Tendenz steigend. mehr...
23. Februar 2024
(ticker/ig).
Wäre es nach Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) gegangen, hätte ihr Entwurf der 29. BAföG-Novelle bereits am 7. Februar das Kabinett passiert. Doch auf zwd-Nachfrage bestätigte eine Sprecherin des Ministeriums, dass sich der Entwurf noch in der Abstimmung zwischen den Ministerien befinde. Die gestaltet sich offenbar schwierig, nachdem die Redner:innen von SPD und Grünen in der Haushaltsdebatte des Bundestages bereits Änderungsentwurf gegenüber dem bisher vorliegenden Entwurf geltend gemacht hatten. Nun haben die Grünen mit einem Fünf-Punkte-Plan zu einem modernen BAföG noch eine Schippe draufgelegt. mehr...
22. Februar 2024
(red/ig).
Bundesfinanzminister Christian Lindner und seine Kabinettskollegin Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger(beide FDP) haben bei einer Regierungsbefragung am 21. Februar im Bundestag keine Auskunft darüber gegeben, mit welchem Finanzvolumen beim Digitalpakt 2.0 gerechnet werden kann. Auch die Gesamtfinanzierung des Startchancenprogramms, für das der Bund und die Länder jeweils über 10 Jahre hinweg jährlich eine Milliarde Euro bereit stellen wollen, ist nach Angaben der Bildungsministerin weiter offen. Ein (aufschlussreicher) Ausschnitt aus der Plenumsbefragung, basierend auf dem Bericht der Bundestagsredaktion und Auszügen aus dem Protokoll der Plenarsitzung. mehr...
22. Februar 2024
(red).
In einem Grundsatzreferat hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/DIE GRÜNEN) bei der Jubiläumsveranstaltung zum 75. Gründungsjubiläum des Deutschen Juristinnenbundes (djb) umfassend beschrieben, was sich in ihrer Arbeit mit der feministischen Außenpolitik verbindet. Die am 29. Januar gehaltene Rede ist auch eine Antwort auf Kritik von CDU/CSU und AfD sowie der russischen Propaganda-Webseite RT/Deu. Wir dokumentieren auszugsweise einige Kernaussagen dieses für das unzweideutige Politikverständnis der Ministerin bedeutsame Dokuments. mehr...
16. Februar 2024
(ug).
Die Suchmeldungen nach NS-Raubkunst überwiegen bei weitem die Anzahl der Empfehlungen durch die Beratende Kommission. Bis zum Frühjahr erarbeiten Bund, Länder und Kommunen eine umfassende Reform. Die neue Vorgabe, dass staatlich geförderte Kultureinrichtungen einer einseitigen Anrufung zustimmen müssen, halten SPD und Linke für einen "ersten Schritt". Sie plädieren für ein Restitutionsgesetz. mehr...
16. Februar 2024
(ug).
Im Koalitionsvertrag sind verbesserte Rückgaben von NS-Raubkunst in Aussicht gestellt, Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen) möchte die Beratende Kommission effizienter machen. Der Sprecher für Kulturpolitik der SPD-Bundestagsfraktion Helge Lindh über die Reform und die Vorgabe für geförderte Kulturvereine zur einseitigen Anrufung. mehr...
15. Februar 2024
(ticker/ug).
Im Februar 2024 hat die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth ihr Reformprogramm für die Förderung der deutschen Filmindustrie bekannt gegeben. Die Reformen stützen sich auf drei Säulen: „Novellierung des Filmfördergesetzes“, wobei die Filmförderung bürokratisch schlanker unter einem Dach geeint werden soll, „Einführung eines Steueranreizmodells“, um im internationalen Wettkampf zu bestehen, und „Einführung eines Investitionsverpflichtungsgesetz“, um den Produktionsstandort Deutschland durch in- und ausländische Sender und Streamer zu stärken. mehr...
8. Februar 2024
(ug, ig).
EU-weite Mindeststandards zu Online-Stalking, Prävention sexueller Gewalt und Opfer-Betreuung – EU-Parlament (EP) und Europäischer Rat (EUCO) haben sich nach viel Verhandeln auf ein Gewaltschutzpaket geeinigt. Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Die Grünen) begrüßte die neue Richtlinie. Deutscher Frauenrat (DF), EU-Sozialdemokratie und -Liberale bemängelten den fehlenden Konsens zu Vergewaltigung. FDP-Justizminister Marco Buschmann blockierte aufseiten Deutschlands. mehr...